Zeitlose Natürlichkeit – Eine Uhr mit Lederarmband

Mehr Individualität mit einer Uhr mit Lederarmband

Eines vorweg – Leder ist nicht gleich Leder! Sprich wer hier mehr ausgibt, wird höchstwahrscheinlich auch ein besser verarbeitetes Lederarmband vor sich haben, das seine Uhr schmückt. Das gilt sowohl für das Ausgangsmaterial als auch für die angewendete Verarbeitungsmethode.

Denn wird das Leder falsch gegerbt, so entstehen bei einer Uhr mit Lederarmband schnell Brüche auf Grund von Fettfraß (punktuell höherer Fettanteil). Billige Lederarmbänder sind dadurch schon nach wenigen Monaten hinüber. Fein gegerbtes Leder dagegen hält “ewig” und mit der Zeit bildet sich dann die typische Marmorierung und schenkt deiner Uhr mit Lederarmband ihren ganz eigenen, individuellen Charme.

Beim abwechslungshalber verträumten statt zielstrebigen Blick aufs lederne Armband statt auf die Zeiger kann es also passieren, dass du in vergangenen Zeiten schwelgst. Die durch die Zeiten gezeichnete Struktur des Leders mit ihren Ecken, Kanten und dezenten Verfärbungen hält damit eine ganz persönliche Geschichte für dich parat.

Welche Arten von Uhren mit Lederarmband gibt es?

Dass wir an dieser Stelle keine großen Worte über billiges Kunstleder verlieren dürfte vermutlich selbsterklärend sein.

Die immer ganz eigene Note, die jeweils spezielle Strukturierung macht die Uhr definitiv zu deiner Uhr. Und nicht umsonst werden unter anderem teuerste Modelle mit Lederarmband angefertigt, weil es edel und individuell zugleich wirkt.

Neben all den vielen Qualitäts-Vorteilen gegenüber Kunststoff (siehe Infos im Kasten unten) ist es gerade das Aussehen, was das Leder ausmacht. Das Lederarmband bietet einen hervorragenden Kontrast in Farbe, Form und Haptik zur gegenüber einem Kunststoffarmband.

Pflege des Leders

Dank der Entdeckung der Rembordier-Technologie können Lederarmbänder mit sehr hoher Wasserbeständigkeit angefertigt werden, wie etwa ein Alligatorarmband, das bis zu 10 bar wasserdicht ist.

Dennoch sollte man das Lederarmband so gut es geht vor Feuchtigkeit schützen. Also mit diesen Uhren eher nicht duschen. Wichtig ist auch dass du deiner Uhr mit Lederarmband immer wieder Luft zum Atmen gibst. Zum Sport ist es vor allem auch aus hygienischem Blickwinkel vorteilhaft die Uhr währenddessen abzulegen.

Unter allen möglichen Arten von Uhren mit Lederarmband unterscheidet man zunächst zwischen Glatt- und Rauleder. Glattleder werden dabei häufiger eingesetzt, da diese durch ihre mehr oder weniger versiegelte oder pigmentierte Beschaffenheit leichter zu pflegen sind. Eine Ausnahme macht dabei nur Anilinleder, das zwar glatt aber dennoch offenporig ist. Somit können die Glattleder abgesehen von besagtem feucht gereinigt werden. Im Anschluss sollte mit bspw. Lederfett, Ledermilch oder Lederspray dafür gesorgt werden, dass wieder ein dichter Schutzfilm entsteht.

Ein paar Gedanken zum Schluss:

Du bist begeistert von Uhren mit Qualität und individuellem Touch, dann ist eine hübsche Lederarmbanduhr definitiv ein Must-have für dich! Wenn dir also Uhren mit Lederarmband gefallen achte auf die Qualität des Leders, denn die Unterschiede sind enorm. Mit Glattleder solltest du in der Regel die richtige Entscheidung treffen.